"Auf den Gipfel der Berge ist man Gott näher als im Tal".
"Auf den Gipfel der Berge ist man Gott näher als im Tal".
Wenn damit gemeint ist, daß die Majestät der Berge und die Wunder der Natur dem Religiös Empfindenden Gott näher bringt, weil erfahrbar macht, dann hat dieser Satz etwas für sich.
Gott, wenn es ihn denn geben sollte, ruht in allem Seiendem, wie Spinoza und Goethe glaubten. Auch die Animisten sind dieser Vorstellung sehr nahe. Wenn damit aber gemeint sein sollte, daß Gott als alter Mann im Firmanent, dem Himmel über den Bergen, trohnt, so ist das naiv.
Aber Naivität ist natürlich kein Vergehen. Man sollte auch vor dem Kinderglauben, wenn er echt ist, Respekt haben.
Hans-Peter Oswald
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